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Dieses Buch nach wahren Begebenheiten, hat mir sehr gut gefallen. Muss sagen, bin begeistert.

Das Thema DDR und der damals vorhandene Sozialismus mit ihren Anhängern, Parteigenossen oder "kleineren" IM's, interessiert mich total. Noch mehr, wenn es Geschichten sind, die der Wahrheit entsprechen. Erlebtes erzählt.

Ich selbst im Westen aufgewachsen, mag mir nicht anmaßen darüber zu urteilen, was, wer, warum damals als Beweggrund hatte, sich diesem Regime anzupassen.

Das finde ich in diesem Buch richtig gut beschrieben.

In einer Linientreuen Familie aufgewachsen, nimmt man das als selbstverständlich hin. Mehr als normal, verständlich.

Die Geschichte um Paul, von Geburt bis zum Mauerfall, ist absolut spannend. Interessant wie Paul seinen Weg geht und zum Teil selbstverständlich hinnimmt.

Das Ende und vor allem die Offenbarung seines geliebten Opas, ließ mich erstmal sprachlos zurück.

Aber das, was Paul nach dem Ende, seiner geliebten DDR widerfährt, freiwillig oder aus purer Verzweiflung oder Perspektivlosigkeit, dass ist echt Wahnsinn.

Der Schreibstil ließ mich auf den ersten Seiten an eine Art Protokoll erinnern, später dann ehr an eine Erzählung. Gefiel mir ausgesprochen gut.

Zitat

Ich freue mich das Buch gelesen zu haben.

Es ist mein erstes von der mir, bis vor kurzem unbekannten Petra Pansch, aber nicht mein letztes.

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