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Eindrucksvoll, emotional und zeitweise mit einem Augenzwinkern, schildert Petra Pansch Episoden ihres Lebens im real existierenden Sozialismus der DDR und ihre Bestrebungen, eigene Nischen und Freiheiten zu finden. Ein Brief aus Ulm ändert dann schlagartig ihren Lebensplan.  Sie beantragt ihre Entlassung aus der DDR-Staatsbürgerschaft und ihre Ausreise. 1984 verlässt die mit ihrer Familie die DDR und beginnt im Westen noch mal von vorn. Ein unterhaltsames und spannendes Zeitportrait der jüngeren deutschen Geschichte.

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In "Horizont ohne Mauer" beschreibt Petra Pansch, wie es zu der Entscheidung kam,  aus der DDR auszureisen. Bewegend schildert sie die Zeit vom Ausreiseantrag bis zur Ausbürgerung aus der DDR, die Repressalien und Gefahren, denen sie buchstäblich bis zur letzten Minute vor dem Grenzübertritt ausgesetzt war und mit welchen Herausforderungen der Neubeginn im Westen verbunden war. Sie gibt Einblicke in die Jahre ihres Lebens in Neuwied am Rhein, in denen viele Steine aus dem Weg geräumt werden mussten und die nicht frei von Schicksalsschlägen waren.

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Im dritten Teil ihrer Autobiografie schlägt Petra Pansch ein neues Kapitel ihres Lebens auf. Am vorletzten Tag des Jahres 2013, diesem bis dahin traurigsten Tag ihres Lebens, schaute sie hinauf in den blauen Winterhimmel, darauf hoffend, dass die Zeit alle Wunden heilt und für sie eine gute Zukunft bereithält. Und das tut sie. Sie lernt ihre neue Liebe kennen und gemeinsam wagen sie einen Neuanfang, in einem anderen Ort am Rande der Nordeifel. Aber das ist noch nicht alles. Sie beginnt etwas, was ihr schon lange am Herzen liegt, nämlich ihr Leben aufzuschreiben und ein Buch herauszubringen.

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Pommern zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Familie Pautz lebt mit ihren Töchtern im idyllischen und aufstrebenden Naugard, nahe Stettin. 1912 wird Tochter Frida geboren. Sie steht im Mittelpunkt dieses Buches und der Leser erfährt, wie sich das beschauliche Leben in Pommern nach und nach verändert. Krieg, Tod der Eltern und notgedrungene Anstellung auf einem Gutshof. Mit 18 Jahren heiratet sie Günter Pansch, einen Kaufmannssohn aus Hohen Schönau. 1935 kommt Sohn Horst zur Welt. Kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges verlässt ihr Ehemann sang- und klanglos die kleine Familie und sie ist auf sich allein gestellt.1945 dann die Vertreibung aus ihrem geliebten Pommern und eine lange Irrfahrt mit ihrem Sohn durch halb Deutschland. In diesen Wirren findet sie in dem Österreicher Sepp Kaiser ihre neue Liebe. Gemeinsam führt sie das Schicksal nach Sebnitz in Sachsen, wo sie fast 50 Jahre lang ein einfaches, aber glückliches Leben führen. Bis zu einem Tag im Juli 1993…

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Das Buch von Petra Pansch „Unter der Brücke“, umreißt die Zeit vom Mauerbau 1961 bis zum Mauerfall 1989. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen ein Stasioffizier und ein junger NVA-Soldat, die sich am Vorabend des 13. August 1961 in Ostberlin begegnen. Noch ahnen sie nicht, dass sich aus dieser Zufallsbegegnung ein Familienbund entwickeln wird, hinter dessen sozialistischer Fassade sich Tragödien und Abgründe auftun.

Wie immer bei Petra Pansch ist es eine im Detail genau beschriebene Geschichte, gepaart mit den politischen Geschehnissen dieser Jahre.

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Das Volkshaus in der Chemnitzer Zwickauer Straße hat für Petra Pansch eine besondere Bewandtnis. Schon ihre Urgroßeltern lebten hier, ihr Großvater und ihre Mutter wurden hier geboren und auch sie erblickte in diesem traditionsreichen Haus das Licht der Welt. Rund um das Volkshaus und die Zwickauer Straße spielt ihre Geschichte um die "Zwicke", wie die Straße in ihrer Familie liebevoll genannt wurde. Hauptfigur dieses biografisch historischen Romans ist Charlotte. Als sie am 29. Februar 1904 zur Welt kam, sahen es alle als ein gutes Omen, an so einem besonderen Tag, den es nur alle vier Jahre gibt, ihren ersten Schrei zu hören. Doch das Leben schreibt seine eigene Geschichte, in einer Zeit, in der Chemnitz wirtschaftlich aufblüht und die als die goldenen Zwanzigerjahre bezeichnet wird.

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Als glückliche Braut zieht Charlotte mit Kurt ins Volkshaus ein. Kurze Zeit später heiraten die beiden und an einem 29. Februar wird Tochter Ruth geboren. Welch ein Zufall, Charlotte und Ruth haben am gleichen Tag Geburtstag. In der Zwickauer Straße und um die Kappler Drehe, nimmt die Geschichte ihren weiteren Lauf. Bald ändern sich die Farben der bunten Fahnen, die das Volkshaus und die Stadt Chemnitz schmücken. Hakenkreuzfahnen müssen jetzt wehen. 1933 trampeln Schergenstiefel durch das Volkshaus. Vieles ändert sich von jetzt auf gleich und nichts ist mehr so, wie es mal war. Das blühende Chemnitz welkt. Die neue Zeit ist geprägt von der nationalsozialistischen Herrschaft, von Kriegsangst und der Sorge um das tägliche Überleben.

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